Zwei Wochen Summerschool im AWiSTA- Abschlussveranstaltung für Eltern und Kinder am Freitag, 29.07.2022

Zwei Wochen Summerschool im AWiSTA- Abschlussveranstaltung für Eltern und Kinder am Freitag, 29.07.2022

Es waren zwei Wochen, vollgepackt mit Lernen, Spaß und ganz viel Emotionen- nicht nur bei den Kindern, sondern vor allem auch bei den Erwachsenen.

Die Gesprächsrunde am Morgen für die Großen, in der auch einmal Platz war für Tränen, Erinnerungen und Sehnsucht nach der Heimat, verbunden mit der  Angst wie es weiter geht, hat gezeigt wie wichtig es ist, auch diesen Gefühlen einen Raum zu geben.

Am Freitag jedoch standen die Kinder im Mittelpunkt. Stolz präsentierten sie ihren Eltern, was sie während der Summerschool gelernt haben und begeisterten das Publikum mit einer kleinen Hip-Hop-Choreographie. Nach einer Stärkung am internationalen Mitbringbuffet mussten die Kids die Erwachsenen nicht lange bitten, mit ihnen gemeinsam zu tanzen und so die erste Summerschool in Salzgitter fröhlich ausklingen zu lassen.

Der Familientreff des AWiSTA begibt sich auf eine spannende Zeitreise

Der Familientreff des AWiSTA begibt sich auf eine spannende Zeitreise

Aufgeregt und mit fröhlichem „Geschnatter“ fanden sich am Samstag vergangener Woche zahlreiche Familien um 11.00 Uhr auf dem salderschem Schlossplatz ein, um sich auf eine Zeitreise zu begeben. Frau Lux vom Museum entführte die kleinen und großen Besucher gekonnt und mit spannenden Erzählungen über die Entstehung der Welt durch die Epochen und Zeiten unserer Menschheitsgeschichte. Im Museum gab es darüber hinaus viel Wissenswertes über Rentierjäger und die Funde aus Salzgitter zu erfahren. Ein weiteres Highlight war das Spielzeugmuseum auf dem Dach des Schlosses. Gespielt wurde schon immer, aber mit was vor hunderten von Jahren ? Hier staunten die Kinder nicht schlecht. Im Anschluss durften die Kinder  zusammen mit ihren Eltern in einem Schulzimmer aus der Zeit um 1900 Platz nehmen, um zu erfahren, wie der Schulalltag von Kinder vor über 100 Jahren gestaltet war.
Danach ging es in den neben dem Schloss angelegten Eiszeitgarten, wo es ein Lager steinzeitlicher Rentierjäger mit  Mammut zu bestaunen gab, das Kinder und Erwachsenen gleichermaßen begeisterte. Gesättigt von so vielen neuen Eindrücken, ließ man sich gegen Mittag gemütlich im Schlossgarten nieder, um das mitgebrachte Picknick zu genießen und sich über die Erlebnisse des Tages auszutauschen.

Summerschool im AWiSTA Fredenberg

Summerschool im AWiSTA Fredenberg

30 Mädchen und Jungen im Grundschulalter lernen für einen guten Schul- Start nach den Sommerferien und haben viel Spaß am Nachmittag. Bei der ersten Summerschool in Salzgitter handelt es sich um ein kombiniertes Ferienbetreuungsprogramm für BuT (Bildung und Teilhabe) – berechtigte  Kinder im Grundschulalter. Es umfasst ein Lernförderprogramm am Vormittag in Kleingruppen, ein gemeinsames Mittagessen sowie ein spannendes Freizeitprogramm am Nachmittag.
Der Auftakt der Summerschool am Montag war dann auch ziemlich aufregend; für Kinder, Eltern und Kolleg:innen im AWiSTA gleichermaßen. Um 10.00 Uhr ging es los. Fünfzehn, noch ziemlich „schüchterne“ Kinder warteten gespannt auf ihre „Ferien- Lehrer:innen“ und  Einteilung in die Lernfördergruppen mit jeweils fünf Kindern. Dass Lernen Spaß machen kann und die Kinder nach kurzer Zeit eine Möglichkeit gefunden hatten, sich untereinander und mit den Lehrkräften zu verständigen, zeigte die Mittagspause um 13.00 Uhr, aber vor allem die aufregende Schatzsuche, die nachmittags am Salzgittersee mit Pirat Niklas auf dem Programm stand. Mit einem individuellen Piratennamen und Ausweis ausgestattet, ging es bei herrlichstem Sommerwetter mit Bollerwagen und Proviant zum Piratenspielplatz. Hier konnten sich die Kinder nach Herzenslust austoben. Mit viel Spaß und
der Unterstützung einer Schatzkarte konnte dann auch der „Schatz“ mit lautem „Säbelklappern“ gehoben werden.
Kooperationspartner und Sponsoren sind die Stadt Salzgitter sowie der Verein „Wir helfen Kindern e.V.“ mit der Diakonie als Verwalterin des „Hilfsfonds Salzgitter“ für ukrainische Geflüchtete. Das Programm selbst wird vom Bund für Lernförderung und dem AWiSTA durchgeführt.

Jobcenter vor Ort im AWiSTA Fredenberg

Jobcenter vor Ort im AWiSTA Fredenberg

Seit diesem Monat gibt es im AWiSTA Fredenberg ein neues Beratungsangebot in Kooperation mit dem Jobcenter Salzgitter.

Günter Thies (Fallmanager des Jobcenters Salzgitter) steht jeweils dienstags von 12.00 – 15.00 Uhr im Stadtteilzentrum Fredenberg für allgemeine Anfragen der Kundinnen und Kunden des Jobcenters Salzgitter zur Verfügung. Unterstützt wird er von Herrn Mohamed El Sayed, Migrationsberater im AWiSTA sowie Frau Yilmaz, die für den Bereich Sprachanbahnung im AWiSTA zuständig ist. Übersetzer*innen stehen zur Verfügung.

Es handelt sich um ein Angebot des Jobcenters im Rahmen des Kontormanagements. Direkt im AWiSTA können Fragen zum Jobcenter, zu Fördermöglichkeiten oder zum Leistungsbezug (Arbeitslosengeld II) gestellt werden.

Ausgangspunkt dieses innovativen Beratungsansatzes war u.a. das Fallmanagementkonzept des Jobcenters und der enorme Anstieg an Beratungen im AWiSTA, insbesondere durch Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch die Feststellung des fehlenden Wissens über geltendes Recht und die Institution Jobcenter insgesamt.

Dass das Interesse und der Aufklärungsbedarf sehr hoch sind, zeigte der große Besucher*innen Ansturm zu der Auftaktveranstaltung am Dienstag. Über 40 Besucher und Teilnehmer*innen aus den laufenden Kursen in der Einrichtung hatten sich eingefunden, um sich mit ihren Fragen an die Fachkraft des Jobcenters zu wenden.

Interessierte können jederzeit dazukommen. Für die parallel angebotene Kinderbetreuung wird eine Voranmeldung benötigt. Für weitere Fragen können Sie sich jederzeit an die mehrsprachige AWiSTA Telefonhotline unter der Telefonnummer 05341- 9027713 wenden.

AWO Aktionswoche im AWiSTA

AWO Aktionswoche im AWiSTA

Im Rahmen der diesjährigen AWO-Aktionswoche hat das AWiSTA mit Familien aus unterschiedlichen Herkunftsländern ein Friedensbanner kreiert. Dieses Symbol der Solidarität für alle Länder der Erde, in denen Kriege geführt werden, hängt nun gut sichtbar im Begegnungsbereich der Einrichtung.

Eltern, wie auch Kinder haben damit ein gut sichtbares Zeichen für Frieden und Zusammenhalt gesetzt.

Besonders viel Spaß hatten die Kinder beim Malen ihrer Landesflagge, sowie, die dargestellte Erde symbolisch mit ihren Handabdrücken zum friedlichen Zusammenleben zu bewegen.

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