Die Kita Adalbert-Stifter-Straße

 05341 – 26 81 58

Mitten in einem grünen Wohngebiet liegt unsere Kita, die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen ist. Bis zu 75 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren finden bei uns in drei Gruppen, davon eine integrativ, einen Platz zum Wohlfühlen. Zwölf pädagogische Fachkräfte betreuen die Kinder, die in unserem Bewegungsraum und dem großen Außengelände ausreichend Möglichkeiten zum Toben und Spielen haben – die Grundlage für die Förderung der Bewegungsfreude der Kinder. Für gesunde Ernährung wird in der hauseigenen Küche gesorgt. Selbstverständlich sind alle Religionen und Nationalitäten bei uns willkommen.

Öffnungszeiten:

Unsere Kita ist von 6:30 – 16:30 Uhr geöffnet. Von 6:30 – 8:00 Uhr und von 16:00 – 16:30 Uhr gibt es bei Bedarf eine Randstundenbetreuung, zwischen 8:00 und 16:00 Uhr finden Sie bei uns Betreuungsplätze im Umfang von 4,6 oder 8 Stunden pro Tag.

Was das kostet:

Für Kinder von 3 – 6 Jahren ist der Kindergarten bis 8 Stunden pro Tag kostenfrei. Eine längere Betreuung kostet 11 EUR pro 30 Minuten. Für das Mittagessen zahlen Sie 45 EUR/Monat.

Wiebke Gerdes-Rentel

Kitaleitung

Nichts ersetzt ein persönliches Gespräch. Deshalb: Vereinbaren Sie am besten gleich telefonisch einen Termin.

Spielen und Lernen

Kinder sind von Anfang an neugierig und eignen sich die Welt durch Spielen, Probieren und Experimentieren an. Kinder lernen, sich ein Bild von der Welt zu machen und brauchen unsere Begleitung, unseren Schutz, unsere Unterstützung und unsere Fürsorge um sich zu entwickeln und zu lernen.

Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen

Die Grundlage kognitiven Lernens ist eine differenzierte Wahrnehmung. Bereits kleinste Kinder sollten viele Gelegenheiten vorfinden, sich zu bewegen und all ihre Sinne zu nutzen. Dadurch können sie ihre Welt erschließen und ihr Sachinteresse herausbilden. Der Kindergarten bietet Raum, Zeit und Materialien zum Entdecken, Ausprobieren, Erforschen und Experimentieren und bietet Bewegungsmöglichkeiten vielfältiger Art draußen und drinnen an.

Soziales Lernen

Das Zusammensein der Kinder mit anderen Kindern und Erwachsenen, Bindungen, Sicherheit und Vertrauen sind unentbehrlich für die Entwicklung der Persönlichkeit. In der Kindergartenzeit ist es wichtig seinen Platz zwischen Gleichaltrigen zu finden. Die Kinder lernen, zuzuhören, aber auch, sich selbst Gehör zu verschaffen, sie lernen Regeln kennen und einhalten, Freundschaften entwickeln sich, sie treffen Entscheidungen, lernen mit Konflikten umzugehen und an andere zu denken – sie lernen miteinander zu leben.

Interkulturelles Leben

Im Kindergarten leben Menschen – Klein und Groß – unterschiedlichster Kulturen zusammen. Das Kennenlernen anderer Sitten und Gebräuche, die Vielfalt der Kulturen nutzen und das Erlernen des respektvollen Umgangs miteinander ist eine Aufgabe des Kindergartens.

Das Spiel

Spielen ist ein elementares Bedürfnis und unentbehrlich für die gesunde Entwicklung der Kinder. Mit ihrer Fantasie, mit allen ihren körperlichen und geistigen Möglichkeiten und mit allen Sinnen gestalten Kinder im Spiel die Welt nach ihren Vorstellungen. Sie erproben Stärken und Schwächen und sie setzen sich mit Rollen auseinander. Gleichzeitig erproben sie dabei verschiedene Fähigkeiten wie die sinnliche Wahrnehmung, die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, sowie Sorgfalt, Interesse, Konzentration, Problembewältigung, Ausdauer, Rücksicht, Geduld und vieles mehr. Das Kind benötigt zum Spielen Zeit und eine vertraute Umgebung, in der es sich sicher fühlt. Wesentlich für das Spiel ist die Handlung, nicht das Ergebnis.

Ein typischer Tagesablauf in der Kita:

6:30 - 8:00
Frühdienst
7:00
die Kinder haben die Möglichkeit, zu frühstücken
8:00 - 10:00
Freispiel, Angebote, Morgenkreis, freies Frühstück
10:00
Angebote und Aktivitäten der Gruppen
12:00
Mittagessen. Die Halbtagskinder werden abgeholt
12:30
Abholzeit der Halbtagskinder, die im Kindergarten zu Mittag essen
13:00
Freispielzeit, Angebote für Kleingruppen
14:00
späteste Abholzeit der Kinder mit einer Dreiviertel – Betreuungszeit
14:15
Nachmittagsimbiss
16:00
späteste Abholzeit der Kinder mit Ganztagsbetreuung
16:30
späteste Abholzeit der Kinder mit verlängerter Ganztagbetreuung

Beteiligung der Kinder (Partizipation)

In vielen Bereichen im Kindergarten können die Kinder Entscheidungen treffen, mitbestimmen, Verantwortung übernehmen und mit den Konsequenzen umzugehen lernen. So werden Regeln gemeinsam erarbeitet, Unternehmungen geplant, der Tagesablauf wird besprochen, Rituale und Feiern gemeinsam gestaltet. Es gibt tägliche Gesprächsrunden mit Sprechzeit für jedes Kind. In diesem Rahmen können die Kinder Lob und Kritik äußern, Anregungen und Wünsche an die anderen Kinder und die Erzieherinnen richten. Demokratie lernen, seine Meinung äußern zu können, auch einfach mal „nein“ zu sagen – ein wichtiger Baustein für das Zusammenleben, um stark und selbstbewusst zu werden.

Konzept und Ziele

Unsere Arbeit ist geplant, zielorientiert, transparent und wird unter Berücksichtigung des „Niedersächsischen Orientierungsplans für Bildung und Erziehung“ und Beobachtungen mit der „Leuvener Engagiertheitsskala“ gemeinsam mit den Kindern gestaltet. Wir helfen Kindern, sich zusätzliche Erfahrungsräume zu erschließen, damit sie sich in ihrer realen Umwelt zurechtfinden. Wir fordern die Lernfreude der Kinder heraus, unterstützen Neugierde und Eigeninitiative, Freude am Entdecken und Experimentieren. Wir ermöglichen dem Kind im Zusammenleben mit anderen, vielfältige soziale Kontakte zu knüpfen und helfen ihm, mit eigenen und anderen Bedürfnissen, Verhaltensweisen und Gefühlen umzugehen. Wir helfen Kindern, sich selbst als eigenständige Persönlichkeit in der Gruppe zu erfahren und darzustellen.

 

Ihr Kind, Sie und wir

Die Projektarbeit hat in unserer Kita einen hohen Stellenwert. Kinder lernen dort Sinnzusammenhänge zu einem Thema über einen langen Zeitraum herzustellen. Die Projekte können zwei Wochen oder aber auch mehrere Monate dauern. Das Lernen in Projekten ermöglicht den Kindern Themen aus ihrer Lebenswelt, der Geschichte und der Welt umfassend kennenzulernen. In unserer Projektarbeit erarbeiten wir spielerisch und mit kindgerechten Angeboten verschiedene Themen. Bei der Auswahl und Vorbereitung unserer Projektthemen beziehen wir unsere Beobachtungen vor allem aber die Interessen der Kinder mit ein.

Dies ist besonders wichtig, denn nur mit Interesse, Engagiertheit und Freude ist effektives Lernen möglich. Kinder haben heutzutage in vielen Bereichen ein umfangreiches Wissen. Trotzdem sind ihnen viele Zusammenhänge nicht bekannt. So ist es für Kinder oft nicht nachvollziehbar, dass Getreide die Grundlage für Brot ist, und die Milch nicht aus Tüten kommt. Um diesen Bezug herzustellen, bieten wir den Kindern umfangreiche Projektthemen an, die sich auch an Jahreszeiten oder traditionellen Festen orientieren können.

Das Theaterprojekt

In jedem Jahr wird ein Musical mit den Kindern einstudiert. Die Kinder müssen Texte und Lieder lernen, sie lernen Mimik und Gestik kennen, erarbeiten in kleinen Schritten viele einzelne Details, bis zum Schluss ein sehenswertes Musical aufgeführt wird. Während der langen Probenmonate beobachten wir eine großartige Entwicklung bei den Kindern. Sie lernen, ruhig auf ihren Einsatz zu warten, für lebhafte Kinder gar nicht so einfach. Sie lernen, den Mut zu haben, vor vielen anderen Kindern und Erwachsenen aktiv zu sein, für zurückhaltende Kinder eine Herausforderung. Sie lernen sehr aufmerksam zuzuhören, um ihren Einsatz nicht zu verpassen. Sie lernen intensiv den Ausdruck von Gefühlen. Sie lernen abzuwarten. Sie lernen den Umgang mit unserer Sprache. Die Kinder nehmen Ausdauer, Konzentration, Selbstbewusstsein, Rücksichtnahme und Mut mit auf ihren Weg in die Schule.

Dabei ist es nicht immer wichtig, dass alles gleich gelingt, sondern auch die Erfahrung des „Nichtgelingens“ stärkt die Kinder darin, nach neuen kreativen Wegen zu suchen. Häufig entwickeln sich aus aktuellen Projektthemen wieder ganz neue Interessen für weitere Angebote. Bei der Gestaltung der Projekte achten wir auf ganzheitliches Lernen und berücksichtigen die Lernbereiche nach dem niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung.

„Wo wachsen eigentlich die Nudeln?“

Kinderfrage

Das letzte Kita-Jahr

Das letzte Jahr im Kindergarten hat einen besonderen Stellenwert: Noch ein Jahr, dann beginnt die Schule. Die Kinder müssen sich selbständig und aufmerksam in einem neuen Umfeld zurechtfinden. Um den Übergang in die Schule zu erleichtern, bieten wir in unserem Kindergarten Projekte ausschließlich für die künftigen Schulanfänger an.

Das Verkehr- und Umwelt – Projekt

Für die Kinder ist es wichtig, sich angstfrei und sicher in ihrer Umwelt zu bewegen, die Schulwege zu bewältigen und bei außer­ gewöhnlichen Begebenheiten zu wissen, wie sie handeln können. Damit die Kinder den neuen Herausforderungen gewachsen sind, werden sie in unserem Kindergarten in ihrem letzten Jahr darauf vorbereitet.

So finden Sie uns

Die Qualität unserer Kindertagesstätten ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

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