Die Kita Werkstraße

 05341 – 22 97 82

In einem alten Fachwerkhaus in der Mitte von Barum liegt unsere kleine Kindertagesstätte. In einer Gruppe mit 25 Kindern von 3-6 Jahren haben wir ein übersichtliches Umfeld und ein großes Außengelände mit vielen Spielmöglichkeiten.

Was das kostet:

Für Kinder von 3 – 6 Jahren ist der Kindergarten bis 8 Stunden pro Tag kostenfrei. Eine längere Betreuung kostet 11 EUR pro 30 Minuten. Für das Mittagessen zahlen Sie 45 EUR/Monat.

Öffnungszeiten:

Unsere Kita ist von Montag bis Freitag von 7:30 bis 14 Uhr geöffnet. Eine Erweiterung bis 16 Uhr ist bei Bedarf möglich.

Heike Gäbler

Kitaleitung

Nichts ersetzt ein persönliches Gespräch. Deshalb: Vereinbaren sie am besten gleich telefonisch einen Termin.

Spielen und Lernen

Das Lernen im Kindergarten ist deutlich von dem in der Schule zu unterscheiden. So hat der Kindergarten die Möglichkeit, jedem Kind seine eigene Entwicklungszeit zu lassen, um bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. Der Kindergarten orientiert sich an den Ressourcen, die jedes Kind mitbringt, fördert sie durch gezielte Angebote und durch intensive Freispielphasen.

 So nimmt das Freispiel, im Innen- und Außenbereich, einen großen Teil des Kindergartenalltags ein. Hier kann das Kind

 

  • mit allen Sinnen erleben
  • sich zurückziehen
  • sich aussuchen wo, wann, mit wem und was es spielt
  • forschen, entdecken und experimentieren
  • kreativ sein
  • Fantasien entwickeln und ausleben
  • bei alltäglichen Dingen helfen
  • lernen, sich an Regeln zu halten
selbst bestimmt ohne die Steuerung von Erwachsenen. Hier steht der Spaß am Tun im Vordergrund, nicht ein Ergebnis. Unterstützt wird die Eigenbildung des Kindes durch eine anregende Spielraumgestaltung und -ausstattung. Wir Erzieherinnen beobachten, unterstützen, wenn es nötig ist, greifen Ideen der Kinder auf und begleiten sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben, unter anderem durch das Bereitstellen von Materialien.

Ein typischer Kita-Tagesablauf:

7:00 - 8:15
8:30 - 9:00
9:00 - 9:30
9:30 - 11:45
12:15 - 12:45
ab 12:45
15:00
16:00 - 17:00
Bring-Zeit und Freispiel
Morgenkreis in den Bezugsgruppen
gemeinsames Frühstück in den Bezugsgruppen
Freispiel, Angebote, Spiel im Garten, Zähneputzen (Krippe Wickeln nach Bedarf)
Mittagessen
Ruhepause: Sie beinhaltet den Mittagsschlaf und Freispielzeit mit Angeboten nach den Bedürfnissen der Kinder
Kaffeeklatsch
Abholzeit

Konzept und Ziele

Wir bieten Kindern und Eltern eine familienfreundliche Orientierungsphase. Bevor die Aufnahme in die Kindertagesstätte erfolgt, vereinbaren wir Termine für “Schnuppertage“, Art und Dauer richten sich individuell nach den Bedürfnissen von Eltern und Kindern und sind zwei Monaten vor dem Kindergarteneintritt möglich. So finden die Familien ihren eigenen Weg der Eingewöhnung, den wir intensiv begleiten.

 

Ist das Kind in den Kindergarten aufgenommen, helfen uns Gespräche mit den Eltern, das Kind kennenzulernen und so herauszufinden, wo seine Stärken liegen – aber auch, wo es Hilfe und Unterstützung braucht und welche Besonderheiten wir in Bezug auf die Betreuung des Kindes berücksichtigen müssen (z.B.: Allergien, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Familiensituation).

Wir begleiten die Kinder beim Übergang vom Elternhaus zum Kindergarten und vom Kindergarten zur Grundschule. Um diese Übergänge positiv für die Kinder zu gestalten arbeiten wir mit verschiedenen Institutionen und Einzelpersonen zusammen.

Mit den Kindern, die im Sommer in die Schule kommen, machen wir ab Januar des Einschulungsjahres besondere Angebote, an denen nur die Schulanfänger teilnehmen

 

Kinder lernen spielend

Kinder lernen spielend

    Vieles von dem, was Kinder bei uns im Kindergarten lernen, tragen sie nicht vorzeigbar in der Hand nach Hause. Trotzdem haben sie dort eine Menge erfahren und gelernt – Qualitäten, die stark machen für das Leben.

    Ich bin wichtig

    Ich bin wichtig

    In der altersgemischten Gruppe erleben sich Kinder mal groß, mal klein, mal stark, mal helfend, mal Hilfe suchend……Solche eigenen Erfahrungen sind die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und verantwortliches Handeln.

    Ich werde ernst genommen

    Ich werde ernst genommen

    Kinderfragen werden aufgegriffen. Zusammen machen wir uns auf die Suche nach Antworten. Wo Kinder in ihren Interessen ernst genommen werden, entwickeln sie nachhaltig Freude am Lernen und Entdecken.

    Ich begreife

    Ich begreife

    Kinder lernen ganzheitlich. Sie wollen Dinge nicht nur anschauen oder darüber reden. sie wollen sie anfassen, daran riechen, schmecken, damit experimentieren. Das ist im Kindergarten erlaubt und gewünscht, es wird gezielt gefördert. Sinneswahrnehmungen sind die Grundlage für ein differenziertes Vorstellungs- und Denkvermögen. Deshalb haben Kinder zwar häufig schmutzige Hosen und klebrige Finger, aber nur so machen sie all die Erfahrungen, die sie später einmal in die Lage versetzen, in der Schule mitzudenken und Zusammenhänge gedanklich nachvollziehen zu können.

    Ich kann etwas

    Ich kann etwas

    Sich selbst an- und ausziehen, den Reißverschluss schließen, darauf achten, dass der verlorene Hausschuh wiedergefunden wird, dass verschüttete Getränk selbst aufwischen. Das sind die kleinen Schritte zur großen Selbständigkeit.

    Das will ich wissen

    Das will ich wissen

    Die Triebfeder des Lernens ist die Neugierde. Und neugierig sind Kinder ganz gewaltig. Dies ist im Kindergarten gewünscht und wird auch unterstützt.

    Ich traue mich

    Ich traue mich

    Mit dem Messer schneiden, sägen, auf Bäume klettern, Kinder wollen die Dinge “echt“ tun und nicht nur im Spiel. Im Kindergarten dürfen Kinder kochen, backen, werken, pflanzen, eigene Ideen verwirklichen…

    Ich habe eine Idee

    Ich habe eine Idee

    Bilder malen, werken, gestalten, musizieren, im Sand spielen, Geschichten spielen und erfinden…..Der Kindergarten bietet Zeit, Möglichkeiten und Freiheit für eigene Ausdrucksformen. Dabei entwickeln Kinder Eigeninitiative und Fantasie, verfolgen ihre Ideen, finden eigene Wege, werden erfinderisch und kreativ.

    Das mache ich gern

    Das mache ich gern

    Kindergartenalltag orientiert sich am Bedürfnis der Kinder. Besonders wichtig ist das Spiel. Spielen macht Spaß, und was Spaß macht, das machen Kinder mit ganzem Herzen. Zeit zum Spielen ist Zeit, in der Kinder einer Sache mit Konzentration nachgehen und dabei Ausdauer und Durchhaltevermögen entwickeln.

    Ich gehöre dazu

    Ich gehöre dazu

    Mit anderen zusammen sein heißt für Kinder, vor allem mit anderen zu spielen. Gemeinsames Spielinteresse verbindet. Im Spiel planen Kinder miteinander, setzen sich auseinander, lernen sich behaupten, finden Kompromisse, schließen Freundschaften …

    Ich habe etwas zu sagen

    Ich habe etwas zu sagen

    Einen Streit miteinander klären – erzählen, was man erlebt hat – zusammen einen Ausflug planen – nach der eigenen Meinung gefragt werden – sagen können, was man will und was man nicht möchte … Das macht stark. Wer sich sprachlich auszudrücken lernt, kann sich mit anderen verständigen, wird nicht überhört oder übergangen.

    Ich habe eine Aufgabe

    Ich habe eine Aufgabe

    Im Kindergarten dürfen Kinder Aufgaben in der Gemeinschaft erleben. Den Tisch decken, nach dem Spiel zusammen aufräumen, dem Anderen beim Anziehen helfen, im Garten ein Beet anpflanzen und pflegen, sich um ein neues Kind kümmern …In vielen kleinen Handlungen lernen Kinder, Verantwortung für einander und für eine gemeinsame Sache zu übernehmen.

    Ich habe Vertrauen

    Ich habe Vertrauen

    Im Kindergarten treffen Kinder aus unterschiedlichen Elternhäusern, mit verschiedenen familiären, kulturellen und nationalen Hintergründen zusammen. Was sich gesellschaftlich noch schwierig gestaltet, wird hier „im Kleinen“ oft schon selbstverständlich voneinander erfahren und miteinander gelebt.

    Ihr Kind, Sie und wir

    Wir sind drei pädagogische Mitarbeiterinnen, die in gemeinsamer Verantwortung für die ganze Einrichtung verschiedene Rollen und Funktionen erfüllen, an einer Aufgabe arbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen. Unterstützt werden wir von einer Reinigungskraft, die für die Sauberkeit des Kindergartens sorgt und einer Küchenkraft die für die Ausgabe des Mittagessens,

    sowie für die Nachbereitung in der Küche zuständig ist.

    Jede von uns arbeitet in unserem pädagogischen Konzept nach ihren besonderen Neigungen und Qualifikationen, von diesen Stärken und Fähigkeiten profitieren Kinder, Eltern, die ganze Einrichtung.

     

    Der Kindergarten und die Familie sollen sich ergänzen. Grundlage für die Zusammenarbeit von Eltern und pädagogischen Mitarbeiterinnen, zum Wohl der Kinder, ist ein Vertrauensverhältnis und ein offenes Miteinander. Um dies zu erreichen, bieten wir eine individuelle Eingewöhnungsphase an, in der wir schon intensive Gespräche mit den Eltern führen und gemeinsam einen Erstgesprächsfragebogen ausfüllen, der uns mit wichtigen Informationen versorgt, um dem Kind und den Eltern das Ankommen im Kindergarten zu erleichtern. Wir informieren die Eltern in Tür- und Angelgesprächen und in geplanten Entwicklungsgesprächen über ihr Kind, klären Missverständnisse und haben ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen. Allgemeine Informationen geben wir über Aushänge an unseren Pinwänden weiter oder thematisieren sie auf Elternabenden. Wir bieten Themenelternabende an und binden die Eltern in gemeinsame Feste und Aktionen ein. Regelmäßig findet eine Abfrage zur Kundenzufriedenheit statt. Anhand von Fragebögen bewerten die Eltern verschiedene Bereiche unserer Arbeit. Die Ergebnisse werden im Team besprochen, die Auswertung für die Eltern veröffentlicht und mehrheitliche Veränderungswünsche im Rahmen der Möglichkeiten angenommen und umgesetzt.

    Eine Kollegin mit musikalischer und eine mit psychomotorischer Qualifikation nutzen ihre Kenntnisse und Erfahrungen im Kindergartenalltag und für gezielte Angebote. Aus vier Studientagen pro Jahr, Fortbildungen mit den größeren Einrichtungen der AWO gemeinsam oder auch für einzelne Mitarbeiterinnen entwickeln sich neue Impulse für die pädagogische Arbeit.

    Regelmäßige Dienstbesprechungen außerhalb der Kinderbetreuungszeiten gewährleisten einen guten Austausch über Planungen, Beobachtung der Kinder, lassen uns Zeit für die Reflexion unserer Arbeit. Diese Besprechungen werden protokolliert.

    Unser Ziel ist es, mit den Kindern eine schöne erlebnisreiche Zeit zu verbringen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern, sowie ihre Interessen und Bedürfnisse zu vertreten

     

    So finden sie uns

    AWO Kita Werkstrasse

    Die Qualität unserer Kindertagesstätten ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

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