Mitarbeiter:innen über die AWO
Zeliha Cardak – Projekt-Koordinatorin und Stadtteilmutter
Zeliha Cardack lernte 2009 den AWO Kreisverband Wolfenbüttel-Salzgitter zunächst als Teilnehmerin von Sprachkursen kennen. Sie hat im AWO-Umfeld Deutsch gelernt. Ursprünglich wollte sie nur die A1-Prüfung in Deutsch schaffen. Doch sie wollte schon bald mehr erreichen.
Die Unterstützungs-Angebote des AWO Kreisverbands gefielen Zeliha so gut, dass sie sich zwei Jahre ehrenamtlich engagierte. Daraus ergab sich sehr viel mehr. Die AWO wurde ihr Arbeitgeber.
Zeliha startete ihre (bezahlte) Arbeit bei der AWO vor zehn Jahren mit dem Projekt Stadtteilmütter, einem Integrationshilfe-Projekt und vielleicht das bekannteste Projekt des AWO Kreisverbands. Zeliha Cardak war damals unsere allererste Stadtteilmutter. Heute gibt es schon über 60 Stadtteilmütter.
„Hier im AWO Kreisverband ist eine ganz besondere Atmosphäre, ein ganz anderes Klima als anderswo. Ich habe mich bei der AWO von Anfang an richtig schnell wohl gefühlt. Es ist wie Familie. Wenn ich Probleme habe oder Wünsche, hier finde ich immer ein offenes Ohr, immer jemanden, der mir Mut macht und mich unterstützt. Die AWO ist auch in schweren Zeiten immer für mich da gewesen. Das ist nicht selbstverständlich. Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die mir die AWO gibt.
Ich bin sehr gerne kreativ. Das ist mein Hobby. Mein Hobby ist meine Arbeit geworden. Meine Kinder sehen, dass ich glücklich bin mit meiner Arbeit bei der AWO. Das ist für die ganze Familie schön und macht einfach Spaß. Ich langweile mich nie. Bei der AWO werde ich mit all meinen kreativen Ideen immer unterstützt. Das habe ich so noch nie erlebt. Ich muss ehrlich sagen: Das ist wirklich toll. Ich habe meine Arbeit damals mit einer ersten Kreativ-Gruppe begonnen, habe mit der AWO viel gelernt, mich entwickelt, Verantwortung übernommen.
Ich habe hier Ausbildungen gemacht, neben der Arbeit, und bin gewachsen. Ich habe auch gelernt, dass ich Vorbild für andere bin, seit ich hier bei der AWO arbeite. Ich habe Verantwortung und Einfluss. Das macht mich auch stolz. Dieses gute Gefühl nehme ich nach der Arbeit mit nach Hause zu meiner Familie. Das ist schön. Heute mache ich viele Projekte, bin Projekt-Koordinatorin. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich die AWO gefunden habe.
Und ich möchte jedem Mut machen: Es ist nie zu spät anzufangen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Besonders hier bei dem AWO Bezirksverband. Der Bezirksverband hilft jedem, der sich entwickeln will. Und die Kolleginnen und Kollegen auch. Das kann ich jedem nur empfehlen.“
