von Birgit Hynek | Juni 16, 2022 | Allgemein
Viel Spaß für Groß und Klein auf dem Abenteuerspielplatz am Fredenberg 😍
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“
Nach diesem Motto erkundet der Familientreff des AWiSTA alle 14 Tage die nähere Umgebung. Insbesondere für ukrainische Familien, die vor dem Krieg zu uns geflüchtet sind, ist dieses Angebot gedacht. Finanziell unterstützt wird es vom Hilfsfonds Salzgitter.
Andere Familien kennen lernen, die neue Umgebung erkunden, Netzwerke knüpfen oder auch einfach „nur“ Spaß miteinander haben…. für ein paar Stunden mit den Kindern eine unbeschwerte Zeit verbringen und in dieser Zeit die Gräueltaten in der Heimat vergessen und neue Kraft tanken…. all das bietet der Familientreff den teilnehmenden Eltern und ihren Kindern.
Am letzten Samstag zogen dann auch ukrainische Frauen aus den Sprachkursen zusammen mit Müttern aus dem Rucksack- und ElternTalkprojekt, mit dem im AWiSTA vollgepackten Bollerwagen, los, um den Spielplatz mit Leben zu erfüllen und es sich bei herrlichem Wetter gut gehen zu lassen 🌞😎
Der nächste Familientreff findet am Samstag, 25.06.22 statt. Nähere Informationen gibt es über die mehrsprachige AWiSTA Hotline:
05341- 9027713
von Birgit Hynek | Mai 16, 2022 | Familien, Migration und Teilhabe
Ein wunderbarer Nachmittag mit vielen berührenden und sehr emotionalen Momenten fand am Donnerstag, 12. Mai 2022, im AWiSTA Fredenberg statt. Eingeladen waren Familien aus der Nachbarschaft der Einrichtung, um die ukrainischen Frauen mit ihren Kindern, die derzeit Deutsch bei uns lernen und vielfach noch in der Flüchtlingsunterkunft der Stadt Salzgitter untergebracht sind, kennen zu lernen.
Zum Ende der Veranstaltung haben wir ein tolles Geschenk erhalten, was im Begegnungsbereich der Einrichtung seinen Platz gefunden hat und uns alle immer wieder an diesen großartigen Tag, an dem für ein paar unbeschwerte Stunden Krieg, Gewalt und Grausamkeiten keinen Raum hatten, erinnern wird.




von Birgit Hynek | Mai 16, 2022 | Allgemein
10. Mai 2022: Empfang für Unterstützer:innen bei der Bekämpfung der Corona Pandemie
Die Landesregierung wollte sich mit diesem Mittagessen in der Glashalle des Congress Centrums in Hannover bei den hunderttausenden von Menschen in unserem Land, die während der vielen unterschiedlichen Infektionswellen „ihre Knochen hingehalten haben, die die praktische Arbeit vor Ort gemacht und Verantwortung übernommen haben“ so Weil, bedanken. Ganz bewusst hat sich die Staatskanzlei entschieden, keine Funktionsträger, die ansonsten bei solchen Empfängen zugegen sind, einzuladen. Geladen waren von daher „gemeine“ Mitarbeiter*innen aus Krankenhäusern, Altenheimen, Vereinen, Verbänden, Hilfsorganisationen, der Bundeswehr und eben auch Stadtteilzentren wie dem AWiSTA. Und so durften Gülcan Dia, Mohamed Elsayed und Birgit Hynek den Dank und die Grüße von Ministerpräsident Weil aus Hannover mit nach Salzgitter nehmen und möchten sie auf diese Weise weiterleiten. Weil sprach bei seiner Begrüßung u.a. von seinen persönlichen Erfahrungen während des ersten Lockdowns der Pandemie, als er in Hannover an der Hildesheimer Straße stand, einer normalerweise sehr belebten Straße: „Da war gar nichts, kann ich sagen und mir ist wirklich das Herz in die Hose gerutscht. Ich habe mich gefragt ‚was hast du denn jetzt angerichtet?‘ Denn so kannte ich das Leben bis dahin nicht.“ In der Bilanz und „unterm Strich“ so Weil, sind wir in Deutschland und insbesondere auch in Niedersachsen „ganz gut davon gekommen“, weil wir es als Gesellschaft geschafft haben, dass alle, die Hilfe gebraucht haben, sie auch bekommen haben und wir, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, nicht in diese furchtbaren Triage Situationen gekommen sind. Und Stephan Weil weiter: „wir alle haben Lehrgeld gezahlt, aber insgesamt gesehen, bin ich mit mir im Reinen und ich hoffe, es geht Ihnen auch so“.


